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Expertenrat zur Alopecia areata

Petition zur Anerkenung der Alopecia areata als behandlungsbedürftige Autoimmunerkrankung

Aktuell fordert eine Petition von Betroffenen den Deutschen Bundestag dazu auf, Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Patient*innen, die an Alopecia areata erkrankt sind, einen bedarfsgerechten Zugang zur medizinischen Behandlung erhalten. Dazu muss die Alopecia areata als behandlungsbedürftige Autoimmunerkrankung anerkannt werden, damit Behandlungskosten von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) übernommen werden.
Unterstützen auch Sie die Petition "Die Alopecia areata (kreisrunder Haarausfall) muss als Autoimmunerkrankung anerkannt werden, damit Patient:innen die medizinische Versorgung erhalten, die ihnen zusteht". Über diesen Link gelangen Sie zur Petition:
Unterzeichnen Sie die Petition

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Thema: Jak inhibatoren
2022-02-05
Autor:
Maria
Guten Morgen
Ich habe mir großem Interesse die Ausführung zu den JAK Inhibatoren gelesen.
Ich habe die Möglichkeit, an der Studie teilzunehmen

Zustand: Ich habe meinen zweiten Schub und bin nach einer Universalis mittlerweile in einer AA Totalis mit Wimpernwachstum.
Es wächst stellenweise ein kleiner weißer Flaum auf dem Kopf.

Meine Fragen hierzu:

1. Meine Hausärztin rät davon ab. Sie meinte, dass sie sich große Sorgen um mein Immunsystem macht und ich dann vielleicht mit einer anderen Krankheit zu kämpfen habe.
Wie sehen Sie das? Wird das Immunsystem so stark supprimiert wie beim cortison?

2. Müssen die JAK dauerhaft genommen werden, um die Haare zu behalten?

Vielen Dank für Ihre Antwort.
Maria
Dr. Andreas Finner

Experte
Beiträge:193
2022-02-05

Guten Tag,

im Moment werden nirgendwo Studienteilnehmer gesucht.

Zur Verträglichkeit muss individuell entschieden werden, wahrscheinlich ist eine dauerhafte Therapie erforderlich, hoffentlich findet sich ein Weg für eine lokale Anwendung.

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Finner

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