Thema: Hormonellbedingter Haarausfall
2018-12-06
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Autor: dorie |
Ich habe im Mai 2018 die Pille, Aristelle, abgesetzt und im Juni begann der Haarausfall, ganz extrem ab August. Nehme jetzt seit ( Oktober) 2,5 Monaten die Aristelle wieder, zusätzlich morgens El.Cranell und abends Minoxidil plus Zinkorot und Biotin. Des weiteren bin ich beim Friseur unter einem Gerät für 50 Euro die Woche (vitahairlight) Im vergangenen Jahr war es genauso nach Absetzten der Pille Amicette: Im Mai abgesetzt, im Juli starker Haarausfall. Dann drei Monate Cyproderm, Femigoa 1 Monat und danach Amicette. Leider keine Besserung in 2017.Erst nach Einnahme von Aristelle wurde es Anfang 2018 besser. Leider wirkt Aristelle dieses Mal ( nach 2,5 Monaten nicht )Meine Frage: Eine andere Pilla ausprobieren, evtl. Zoely oder weiter mit Aristelle Geduld üben? Ich bin 48 Jahre alt, möchte die Cyproderm und Juliettte nicht mehr nehmen, die auch beim letzten Mal nicht gewirkt haben oder liegt es einfach daran, dass sich erst nach 6 Monaten etwas ändert obwohl ich nur 5 Monate abgesetzt habe? |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:420 | 2018-12-12 |
Sehr geehrte Fragestellerin eine konkrete Therapieempfehlung können wir hier nicht geben. Allgemein kann man festhalten, dass wir sehr häufig mehrmonatige Episoden von diffusem Haarausfall nach An- oder Ab- oder Umsetzen der Pille sehen. Unsere Empfehlung ist dann immer, sich für ein "Pillenkonzept" zu entscheiden und dies dann auch lange durchzuhalten, damit der Hormonstoffwechsel sich erstmal wieder einpendeln kann. Begleitend mit Aufbaupräparaten wie Zink, Biotin oder- besser untersucht - den Kombipräparaten wie Pantovigar o.ä. zu behandeln kann sicher nicht schaden. Minoxidil ist ein wirksames Medikament zur Behandlung des anlagebedingten Haarausfalles, um den es hier aber nicht geht und auch EllCranell ist für den anlagebedingten Haarausfall gedacht und daher hier eigentlich fehl am Platze Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg |
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