Thema: Haarverlust trotz Regaine
2009-07-05
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Autor: Sepp |
In diesem Expertenrat werden nur Anfragen zum anlagebedingten Haarausfall beantwortet! Bitte beachten Sie die oben genannten Hinweise! Hallo! Ich bin 25 Jahre und leide seit 2 Jahren an Haarausfall. Eine Blutuntersuchung brachte keine Ergebnisse. Mein Hautarzt stellte einen erblich bedingten Ausfall fest obwohl ich keine Verwandten kenne die in dem frühen Alter darunter "leiden". Daraufhin habe ich mit der Einnahme von Regaine begonnen und nach einer Weile zumindest eine Stagnation festgestellt. Nach ca. einem Jahr hatte ich dann das Gefühl, dass wieder vermehrt Haare ausfallen und ich habe dann einfach das Regaine abgesetzt. Danach fielen für ca. 3 Monate keine Haare mehr aus und ich war überglücklich. Doch im Okt. letzten Jahres gings dann wieder los. Nach 2 Monaten Abwarten fing ich im Januar wieder mit Regaine an woraufhin der Haarausfall sofort wieder komplett aufhörte. Seit ca. 2 Wochen habe ich leider wieder einen vermehrten Haarausfall feststellen müssen. Vor allem fallen sehr dünne Haare aus. Womit kann dieses Auf- und Ab zusammenhängen??? Wirkt das Regaine nicht richtig oder hängt der Haarausfall doch von anderen Gründen ab? Bitte helfen Sie mir!!!!!!!!!!!!!!! |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:729 | 2009-07-06 |
Sehr geehrter Sepp Ich glaube Sie legen die falsche Meßlatte an. Der vermehrte Ausfall, d.h. das vermehrte Auszupfen von Haaren beim Kämmen, Bürsten, Duschen etc. ist üblicherweise diffuser Haarausfall, den man natürlich zusätzlich zu einem vorbestehenden anlagebedingten Haarausfall auch noch haben kann. Das Regaine wirkt aber nur gegen den anlagebedinten Haarausfall und der diffuse ist manchmal ohnehin schwankend, z.T. sogar jahreszeitenabhängig (Fellwechsel!). Wenn Sie Regaine verwenden und den Erfolg kontrollieren wollen, sollten Sie sich davon nicht beeindrucken lassen, sondern eine Haardichtebestimmung mittels Trichoscan durchführen lassen, die Therapie mindestens 6 Monaten unverändert fortführen und dann den Trichoscan kontrollieren. Dann haben Sie objektive Werte und wissen, ob die Therapie greift oder nicht. Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg |
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