Thema: Haartransplantation Frau
2016-09-01
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Autor: Kaninchen1711 |
Ich bin 52, weiblichund leide an anlagebedingtem Haarausfall, der Haarausfall nimmt immer mehr zu, die Haare werden nicht nur am Oberkopf, sondern auch an den Seiten und im Tonsurbereich immer dünner. Ich möchte fragen, ob es bei Haartransplantationen immer erforderlich ist, den Empfängerbereich zu rasieren oder ist es möglich lichtere Stellen ohne Rasur zu verdichten. Ist es moeglich, trotz bestehendem Haarausfall zu transplantieren. Ich verwende bereits seit langem Regaine ohne Erfolg, hatte meine "normale Periode" im Dezember 2015, seit dem Zuname des Aufalls. Ich leide sehr unter den dünner werdenden Haaren. Ich war bereits in einer Haarsprechstunde, beim "Haararzt" in Dortmund, beim Gynäkologen, immer wird Regaine empfohlen, trotz des Hinweises, dass dies bei mir keine Veränderung bringt. Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:749 | 2016-09-03 |
Guten Tag, ja natürlich kann man auch eine Haartransplantation ohne Rasur durchführen, allerdings sollte kein aktiver Haarausfall vorliegen und die Ausdünnung oben sehr deutlich sein bei dichtem Spenderhaar am Hinterkopf. Das Ziel der Regine Behandlung ist nicht dass keine Haare mehr ausfallen, sondern dass diese immer wieder nachwachsen und nicht in den Jahren weniger werden. Gegebenenfalls kommt eine erhöhte Konzentration an Minoxidil und eine Ergänzung durch Alfatradiol sowie Kapseln mit Medizinalhefe und Cystin in Frage. MFG, Dr. Finner |
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