Thema: Haartransplantation bei nur geringen Geheimratsecken
2010-10-09
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Autor: Leser |
Sehr geehrter Herr Dr. Neidel, bei mir stellt sich die Frage, ab wann - genauer: ab welchem Haarstatus - ein solcher Eingriff überhaupt sinnvoll ist. Ich werde 44 Jahre, habe volles Haar, an den Seiten war es schon mal dichter ( ich würde sagen Norwood 1-2) . Obwohl dies bisher kaum sichtbar ist, stört es mich. Außerdem befürchte ich, bei zu langem Warten lässt man es dann sowieso bleiben (Gewöhnungseffekt) Ich meine, bei mir würde das auf einen "Kleineingriff" hinauslaufen, der dann evtl. mal wiederholt werden müsste. Könnten Sie mir bitte schreiben, ob es solche Fälle in der Praxis gibt und was ggf. dabei zu beachten ist? Ich bin mir nämlich recht unsicher, ob ich trotz Bereitschaft dafür in Frage komme. Herzlichen Dank für Ihre Antwort. |
Dr. Frank G. Neidel Experte Beiträge:169 | 2010-10-14 |
Guten Tag, danke für die Anfrage. In Ihrem Alter stellt eine mögliche Haartransplantation kein Problem dar. Sie haben sich das ja genau überlegt, was man in Ihren Ausführungen dazu lesen kann. Deshalb entscheidet in solch einem Fall der Patient, also Sie, ob die Haartransplantation durchgeführt werden soll. Der überwiegende Teil der Patienten ist in der gleichen Situation wie Sie: man will nicht warten, bis größere freie Flächen auftreten und stört sich an kleineren Kahlstellen. Da Sie mit über 40 Jahren auch nicht mehr so viele Haare verlieren werden, sind Ressourcen vorhanden, die genutzt werden können. Mit freundlichen Grüßen! Dr. Neidel |
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