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Autor: Geli |
Sehr geehrter Herr Dr. Neidel, macht eine Haartransplantation bei frontal fibrosierender Alopezie einen Sinn? Haben Sie hier Erfahrungswerte? Mit freundlichen Grüßen Die Fragestellerin |
Dr. Frank G. Neidel Experte Beiträge:169 | 2016-07-16 |
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Guten Tag, danke für Ihre interessante Anfrage. In Ihrem Falle ist die Haartransplantation eigentlich die Methode der Wahl. Denn bei der fibrosierenden Alopezie helfen leider keine medikamentösen Maßnahmen. Wenn die Haarwurzeln im Bereich des sog. Haarkranzes (Hinterkopf) reichlich und dicht vorhanden sind (ärztliche Konsultation und Messung erforderlich), dann eignen sie sich als Spenderhaarwurzeln für die vorderen Bereiche. In ein oder zwei Sitzungen kann man dann bei nicht zu großer Ausdehnung des Befundes den Haaransatz wieder ästhetisch und dauerhaft rekonstruieren. Wir haben schon öfters solche Fälle erfolgreich behandelt und sehen danach wieder zufriedene und rehabilitierte Patientinnen. Ich empfehle eine ausführliche ärztliche Beratung bei einem Spezialisten für Haartransplantation, der sich ausschließlich mit dieser Spezialität befasst. Mit freundlichen Grüßen Dr. Neidel | |
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