Petition zur Anerkenung der Alopecia areata als behandlungsbedürftige Autoimmunerkrankung
Aktuell fordert eine Petition von Betroffenen den Deutschen Bundestag dazu auf, Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Patient*innen, die an Alopecia areata erkrankt sind, einen bedarfsgerechten Zugang zur medizinischen Behandlung erhalten. Dazu muss die Alopecia areata als behandlungsbedürftige Autoimmunerkrankung anerkannt werden, damit Behandlungskosten von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) übernommen werden.
Unterstützen auch Sie die Petition "Die Alopecia areata (kreisrunder Haarausfall) muss als Autoimmunerkrankung anerkannt werden, damit Patient:innen die medizinische Versorgung erhalten, die ihnen zusteht". Über diesen Link gelangen Sie zur Petition:
Unterzeichnen Sie die Petition
Thema: Haartransplantation
2021-09-14
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Autor: Eni | ich habe seit 39 Jahren eine Glatze, Alopezia universalis, kann ich eine Haartransplantation bekommen? oder würde mein Immunsystem die Haare abstoßen? |
Dr. Andreas Finner![]() Experte Beiträge:63 | 2021-09-15 |
Guten Tag, leider funktioniert eine Haartransplantation beim kreisrunden Haarausfall nicht, da auch die verpflanzten Haare angegriffen werden könnten. Bei einer großflächigen Form fehlen ja auch eigene, unbetroffene Haare. Eine Haarverpflanzung macht nur beim anlagebedingten Haarausfall oder bei Vernarbungen auch Sinn. Bei Alopecia universalis kann ggf. eine DCP- Immuntherapie und in Zukunft eine Behandlung mit sogenannten JAK- Inhibitoren wirksam sein. Mit freundlichen Grüßen, Dr. Finner |
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