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Expertenrat zur Entfernung unerwünschter Gesichtsbehaarung bei Frauen

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Thema: Haarentfernung am Kinn
2007-01-10
Autor:
Maja
Bitte beachten Sie die oben genannten Hinweise!

Sehr geehrtes Expertenteam,

ich habe seitlich am Kinn eine Stelle, an der ca. 20-30 dicke schwarze Bartstoppeln wachsen. Entstanden ist das ganze, als ich an dieser Stelle eine Wunde hatte und mir deshalb das Flaumhaar mit der Pinzette ausgezupft habe. Leider ist das Flaumhaar jedoch nicht als Flaumhaar nachgewachsen sondern als dicke schwarze Bartstoppeln. Nun entferne ich diese Stoppeln schon seit Jahren selbst mit der Pinzette, was auch ohne Pusteln und Roetungen funktioniert. Problematisch dabei ist jedoch, dass die nachwachsenden Haare meistens nicht gerade aus der Haut spriessen, sondern in der Haut verwachsen. Dies fuehrt dann zu eitrigen Schwellungen und schmerzhaften Entzuendungen und ist der Grund, warum ich an dieser Stelle seitlich am Kinn praktisch seit mehreren Jahren permanent mit Entzuendungen kaempfe.
Ich wuerde mich freuen, wenn Sie mir sagen koennten, woran es liegt, dass meine nachwachsenden Haare in der Haut verwachsen und wie ich sie entfernen muesste, um dies zu vermeiden. Obwohl mich der Zeitaufwand zur Haarentfernung mit Pinzette nicht stoert, waere ich auch moderneren Haarentfernungsmethoden wie Laser gegenueber offen, wenn ich nur wuesste, dass die dann nachwachsenden Haare nicht in der Haut verwachsen. Ich wuerde mich sehr freuen, wenn Sie mir helfen koennten.

Priv. Doz. Dr. Christian Kunte

Experte
Beiträge:98
2007-01-23
Sehr geehrte Maja,

die Haare im Gesicht, vor allem am Kinn haben auch beim Mann die Eigenschaft leicht gekräuselt zu wachsen, was bei einer Beseitigung des Haares unter der Haut durch Ausziehen zwangsläufig, häufig zu einem Einwachsen der Haare führt.

Wenn Sie die Haare auszupfen läßt sich dies nicht vermeiden.
Sie müßten über eine Rasur (dunkle Haarstoppel) nachdenken. Besser ist allerdings eine Laserepilation. Die Haare wachsen dann im Idealfall nicht mehr oder deutlich dünner nach, so dass sie nicht mehr einwachsen können.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. C. Kunte

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