Haarerkrankungen.de
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Autor: marc |
Ich habe bereits eine Antwort gelesen mit der Überschrift "Haarausfall durch Muskelaufbau?" in der ihre Antwort folgende war: "Der genannte zeitliche Zusammenhang ist durchaus auffällig. Auch Ihre Argumentation mit dem erhöhten ""Substratangebot"" (Testosteron) und dem sich deswegen auch erhöhenden ""Produktanfall"" (Dihydrotestosteron, DHT) ist prinzipiell schlüssig. Allerdings ist die Testosteronerhöhung durch sportliche Aktivität meines Wissens marginal gering, so dass in der Regel kein verstärkter Haarausfall durch deswegen erhöht anfallende DHT-Spiegel auftreten sollte." Meine Konkrete Frage nun, gibt es einen direkten zusammenhang zwischen Haarausfall und Bodybuilding natural der auch wissenschaftlich fundiert ist? Was können sie zu diesem Thema allgemein sagen? Müsste anders dosiert werden und lassen sich BB und Haarstabilisierung überhaupt miteinander vereinen? Ich persönlich musste feststellen das mir der Haarausfall erst aufgefallen ist seitdem ich mehrmals die Woche trainiere und in Phasen wo ich weniger trainiere über einige Monate eine Stabilisierung zu erkennen ist. Der Zusammenhang zwischen intensiven Training, der höheren Testosteronausschüttung und dadurch einem höheren DHT Spiegel ist ja auf den ersten Blick offensichtlich. Und wenn man sich in Fitnessstudios umschaut bei Personen die richtig intensiv trainieren kann man schon bestimmte Zusammenhänge feststellen. Mit freundlichem Gruß M.Fuhrmann |
Priv. Doz. Dr. Christian Kunte Experte Beiträge:628 | 2008-12-14 |
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Sehr geehrter Marc, Männer die extrem intensiv trainieren und Muskelmassen aufweisen, bedienen sich nicht selten muskelaufbauender Produkte. Auch mir sind in der Sprechstunde schon häufig Männer untergekommen, die den Muskelaufbau mit Androgenen (z.B. Testosteron) unterstützt haben. Dies führt bekanntermaßen zu Haarverlust. Reines, intensives Training führt normalerweise nicht zur verstärkten Ausbildung einer androgenetischen Alopezie. Sonst müßte jeder "saubere" Leistungssportler eine AGA haben!! Allerdings gibt es hierzu auch keine Studien. Mit freundlichen Grüßen Dr. C. Kunte | |
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