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Expertenrat zum anlagebedingten Haarausfall der Frau

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Thema: Haarausfall trotz Hormonersatztherapie
2016-07-20
Autor:
Sandra
Guten Tag,
im Jahr 2010 wurde bei mir ein genetisch bedingter Hormonverlust festgestellt. Damals gingen mir schon meine Haare sehr stark aus. Nun nehme ich seit 6 Jahren Lafamme 2/2 Dekristol 20.000 I.E und ASS 100.
Meine Haare gehen immer weiter aus und seit 3Jahren hab ich diese extremen Kopf/Haarschmerzen, es drückt juckt und brennt und ich kann mir an besagten Stellen die Haare rausziehen.
Ich war schon bei mehreren Hautärzten,

einer stellte eine Entzündung der Kopfhaut fest und gab mir Kortison .

Der andere meinte, ich hätte Trichodynie und spritze mir Botox in die Kopfhaut.

Der andere meinte ich hätte Eisenmangel und seit dem nehme ich Ferro sanol 100mg.

Zusätzlich nehme ich noch Juvel-5 natürliche Aminosäuren , Hyaluronsäure Kapseln und nun hab ich mir von Hexal Biotin 10mg bestellt.

Aber es wird nicht besser,ich hab nur noch sehr wenige dünne Haare auf dem Kopf. Sie fallen wirklich überall aus,selbst hinten im Nackenbereich. Zudem ist an fast jedem Haar das ausfällt, ein weißer knubbel dran und wenn ich mit den Nägeln über die Kopfhaut kratze,hab ich eine weißliche Schicht unter den Nägeln.
Mein Apotheker gab mir dann 2 Shampoo's einmal Remederm von Louis Widmer, was ich 4Wochen benutzte ohne erfolgreich und
Ducray kelual DS was auch nach 4Wochen keinen Erfolg brachte.
Nun warte ich seit 4 Wochen auf Termine bei meiner FA und bei einem neuen Hautarzt. Keiner nimmt mich ernst aber ich traue mich nicht mehr aus dem Haus, weil ich kaum noch Haare habe.
Und seit 3 Tagen tut mir nun die Kopfhaut und die Haut am ganzen Körper weh,sobald ich ins Schwitzen komme oder an die Sonne gehe.
Bitte helfen sie mir.
Vielen Dank für Ihre Geduld.
Viele Grüße
Dr. Andreas Finner

Experte
Beiträge:770
2016-07-21
Guten Tag,
ich bitte um Verständnis, dass auf diesem Wege keine Diagnose und Behandlungsempfehlung erfolgen kann.
Es wäre sicherlich sinnvoll, sich nicht bei verschiedenen Hautärzten vorzustellen, sondern bei einem längerfristig betreut zu werden und sich ggf. zu einer Hautklinik überweisen zu lassen.
Wenn Sie nicht warten können, kann Ihnen Ihr Hausarzt sicher einen kurzfristigen Termin organisieren.
Zur genaueren Diagnose kann eine Gewebeprobe der Kopfhaut dienen.
Ich hoffe, die Probleme lassen sich dann lösen.
MFG,
Dr. Finner

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