Thema: Haarausfall Menopause und Eisenmangel
2016-11-23
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Autor: Beutelspacher |
Bei mir wurde diffuser Haarausfall diagnostiziert, der nach dem Absetzen einer stark östrogenhaltigen Pille merkbar aufgetreten ist. Die Pille habe ich 34 Jahre genommen. Ich bin mittlerweile 55 und in der Post-Menopause. Außerdem habe ich einen viel zu niedrigen Ferritin-Wert. Ich nehme nun seit kanpp zwei Wochen täglich 1 Eisentablette und einmal eine vom Hautarzt verschriebene 3%ige Minoxidillösung mit Östradiol, außerdem habe ich eine ziemlich teure Mesotherapie der Kopfhaut begonnen. Sollte ich das Minoxidil vielleicht erstmal weglassen? Ich habe Angst, noch mehr Haare zu verlieren durch das Shedding, habe jetzt schon total kurze Haare als Frau und muss mir mit Schütthaar helfen, um überhaupt noch unter die Leute zu gehen. Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar. |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:420 | 2016-11-26 |
Sehr geehrte Fragestellerin für den diffusen Haarausfall ist bei niedrigem Ferritin das Eisen die richtige Maßnahme. Die Mesotherapie ist in ihrer Wirksamkeit wissenschaftlich nicht belegt. Minoxidil und Östradiol sind wirksam bei der Behandlung des anlagebedingten Haarausfalles. Falls Sie diesen zusätzlich haben, ist die Therapie sinnvoll. Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg |
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