Thema: Haarausfall Anagenhaare vermindert
2017-03-29
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Autor: Carolin |
Guten Tag! Ich bin 43 Jahre alt, weiblich. Ich hatte schon öfters unter Haarausfall gelitten, konnte aber durch Einnahme von Eisen meinen Haarausfall immer stoppen. Jetzt besteht er fast schon ein Jahr. Mein Ferritinwert liegt zur Zeit bei 59. Lt. meinem Hautarzt liegt nun ein anlagebedingter Haarausfall vor. Dies wurde durch ein Trichogramm diagnostiziert. Anagenhaare 74,8% Frontal, 71,8% Okziptal abgebrochene Haare 9,3% Frontal, 16,6% Okzipital Telogenhaare 15,6% Frontal, 11,3% Okzipital Ich verliere zwischen 300 bis 500 Haare nach dem waschen ca. jeden 3. bis 4. Tag. Außerdem finde ich überall ausgefallene Haare in meiner Wohnung. Meine Frage lautet nun, ob die Diagnose anlagebedingter Haarausfall mit diesem Trichogramm eindeutig ist. Müssten dann nicht die Telogenhaare erhöht sein? Vielen Dank! Mit freundlichem Gruß, |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:420 | 2017-04-02 |
Sehr geehrte Fragestellerin Dies ist ein normales Trichogramm. Anagenrate ca. 80%, Telogenrate kleiner als 20%. Vor dem Hintergrund einer gewissen Schwankungsbreite der Ergebnisse bei dieser Methode und auch der hohen Rate der abgebrochenen Haare (z.B. durch fehlerhafte Zugtechnik bei der Epilation, oder durch Haarschaftschwäche z.B. nach Stylingmaßnahmen...) ist aus diesem Ergebnis keine Diagnose sicher abzuleiten. Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg |
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