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Expertenrat zum anlagebedingten Haarausfall des Mannes

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Thema: Haarausdünnung von Mutter geerbt...
2008-09-25
Autor:
seeya
Hallo hallo,

mein Vater hat mit 65 Jahren immer noch volles Jahr. Meine Mutter hat aber schon seit laaaanger Zeit große Probleme mit sehr dünnem Haar. Scheinbar habe ich die dünnen Haare von meiner Mutter geerbt. Seit 1-2 Jahren wird es nun immer lichter. Nicht an bestimmten Stellen, sondern einfach insgesamt.

Habe es nun längere Zeit mit der Einnahme von Kieselerde, Abtei Haar Vital Kur Tabletten und Vichy Dercap Aminexil versucht. Es hat tatsächlich insoweit geholfen, daß es im Dusch-Abfluß nur noch selten Haare gab. Trotzdem sind die Haare aber weiter dünner geworden. Seit 1 Monat hab ich nun alles abgesetzt. Und seitdem sind nun jeden Tag im Schnitt vielleicht 10 (?) Haare im Duschabfluß.

Werde wohl demnächst mal einen Arzt aufsuchen. Aber den Experten hier traue ich eigentlich mehr. Deshalb wollte ich schon vorweg mal Infos erfragen:

(1) Fällt mein Problem in den Bereich "anlagebedingter Haarausfall"? Müßte es ja eigentlich, weil ziemlich eindeutig von der Mutter geerbt, oder?

(2) Weil ich das Problem von meiner Mum geerbt habe, heißt das dann, daß ich lieber mit Minoxidil anfangen sollte - und nicht mit Finasterid? Oder läßt sich das so einfach nicht sagen? Finasterid wäre mir eigentlich lieber, weil ich das Einnehmen von Tabletten als weniger lästig empfinde im Vergleich zum äußerlichen Auftragen von Minoxidil. Aber entscheidend ist natürlich die Wirkung...

Bin für jegliche Tips/Kommentare dankbar!
Priv. Doz. Dr. Christian Kunte

Experte
Beiträge:628
2008-09-28
Sehr geehrter Seeya,

zu 1. Dies hängt in aller erster Linie vom Haarlichtungs-, bzw -ausdünnungsmuster ab!!

zu 2. Zunächst muß die richtige Diagnose gestellt werde. Handelt es sich um eine androgenetischen/ anlagebedingte Haarlichtung, kann entweder mit Minoxidil oder Finasterid behandelt werden! Die Therapieerfolge sind vergleichbar.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. C. Kunte

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