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Expertenrat zum anlagebedingten Haarausfall der Frau

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Thema: Haarausdünnung nach Sterilisation
2006-06-07
Autor:
Kätzchen
In diesem Expertenrat werden nur Anfragen zum anlagebedingten Haarausfall der Frau beantwortet! Bitte beachten Sie die oben genannten Hinweise!

Hallo,ich(44) leide seit meiner Sterilisation vor 2 1/2 Jahren an Haarausfall( zuvor habe ich ungefähr 8 Jahre die Diane 35 geschluckt)!
Da ich aber an hohem Blutdruck leide, hat mir mein Frauenarzt nahegelegt mich sterilisieren zu lassen(Familienplanung war abgeschlossen).Das hab' ich dann im Dez.2003 auch realisiert.Danach fing der Haarausfall an & mein Haar ist immer dünner geworden,was mich sehr runterzieht.Mein FA empfahl mir daraufhin Ell Cranell alpha,was aber nichts brachte.Nun habe ich von Regaine gehört & wieder Hoffnung geschöpft.Da ich ich aber Atenolol (gegen hohen Blutdruck nehmen muss,habe ich Bedenken das Nebenwirkungen auftreten,wie z.B. Schwindel, Schwarzwerden vor den Augen & ähnliches.Ich würde mich über Ihre Antwort sehr freuen.
Noch eine Frage zum Schluss,wie lange muss ich Reagine anwenden,kurmässig oder mein Leben lang,um den Haarausfall zu stoppen & wieder dichtes Haar zu bekommen?
Vielen Dank
Freundliche Grüße,Kätzchen
Priv. Doz. Dr. Christian Kunte

Experte
Beiträge:318
2006-06-19
Sehr geehrte Kätzchen,

werden bei einer Sterilisation nicht lediglich die Eileiter unterbunden. Dies sollte normalerweise keinerlei Einfluss auf den Hormonhaushalt oder auf Haarverlust haben!

Bei korrekter Anwendung ist Regaine ein sehr sicheres Präparat ohne zu erwartenden Einfluß auf den Blutdruck.
Lediglich bei zu häufiger Applikation, Kopfekzemen und anderen Erkrankungen der Kopfhaut, die die Aufnahme des Wirkstoffes Minoxidil begünstigen, kann der Blutdruck absinken.

Regaine Frauen muss so lange konsequent angewendet werden, wie der Haarstatus verbessert werden soll.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. C. Kunte

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