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Autor: arid |
Hallo expertenteam, Zu meiner Person bin 33 Jahre alt und nehme seit 2 Jahren Propecia mit dem Ergebniss das sich mein Tonsurbereich verdichtet hat (sehr zufrieden) aber dagegen diese verdammte Front sich immer weiter verschlimert,es sind schon klein Geheimratsecken entstanden und in der mitte lichtet sich das Haar immer mehr.Nehme seit 5 Monaten Minox nur an der Front aber nichts rein garnichts verbessert sich.Ich habe in den letzten Monaten gemerkt das auch an den Seiten und meine Augebrauen das Haar immer dünner wird. Ich verstehe das nicht ,warum hat Propecia so einen guten erfolg im Tonuerbereich hat und an der Front und an den Seiten es eher verschlechtert. Was kann ich noch sonst tun,wäre eine Therapie mit Flutamiten ein ergänzung zu Propecia? Sie haben in Dezember 2007 geschrieben das Sie eine Studie mit Stammzellen anfangen wollen,was ist damit ? Wie sieht es mit der Zukunft aus,keiner sagt uns betroffenen was Sache ist. Spekuliert wird jeden Tag ,aber was ist die Wahrheit? Ich bedanke mich für Ihre bemühungen und Ihre Antwort im voraus! MFG arid |
Priv. Doz. Dr. Christian Kunte Experte Beiträge:628 | 2009-05-24 |
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Sehr geehrter arid, derzeit gibt es leider keine Alternativen zur Behandlung der androgenetischen Alopezie des Mannes zu Finasterid und Minoxidil. Eine Behandlung mit Stammzellen liegt noch in weiter Ferne! Die Kombination von Finasterid und Minoxidil ist die derzeit effektivste Behandlungsform der androgenetischen Alopezie des Mannes. Aber trotzdem gelingt es bei einem kleinen Teil der Männer nicht den Haarverlust endgültig zu stoppen! Mit freundlichen Grüßen Dr. C. Kunte Nachsatz: Es könnte ergänzend eine Haartransplantation in Frage kommen. Dies macht besonders Sinn, wenn im Tonsurbereich der Haarausfall medikamentös stabilisiert ist. Dann können fast alle Transplantate vom Hinterkopf zur Verdichtung am Vorderkopf eingesetzt werden. Mit den neuen mikrochirurgischen Techniken der Follicular Unit Transplantation können tausende einzelne Haare in natürlicher Dichte und Anordnung verpflanzt werden und dann lebenslang wachsen. Lassen Sie sich dazu einmal beraten. MFG, Dr. Andreas Finner | |
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