Petition zur Anerkenung der Alopecia areata als behandlungsbedürftige Autoimmunerkrankung
Aktuell fordert eine Petition von Betroffenen den Deutschen Bundestag dazu auf, Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Patient*innen, die an Alopecia areata erkrankt sind, einen bedarfsgerechten Zugang zur medizinischen Behandlung erhalten. Dazu muss die Alopecia areata als behandlungsbedürftige Autoimmunerkrankung anerkannt werden, damit Behandlungskosten von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) übernommen werden.
Unterstützen auch Sie die Petition "Die Alopecia areata (kreisrunder Haarausfall) muss als Autoimmunerkrankung anerkannt werden, damit Patient:innen die medizinische Versorgung erhalten, die ihnen zusteht". Über diesen Link gelangen Sie zur Petition:
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Thema: Grafts setzen wo möglich?
2017-04-20
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Autor: Manuel |
Hallo, Ich würde mich 2017 oder 2018 gerne einer HT unterziehen. Bisher ist mein Plan Finasterid (nehme es seit 4 monaten) zu nehmen um meinen Haarausfall zu stabilisieren. Nun finde ich meinen Haarausfall etwas seltsam. Es ist eindeutig Aga wie mein Dermatologe sagt (in meiner Familie normal). Aber mein Muster ist zwar typisch Norwood. Aktuell bin ich wohl bei Norwood 3 (mit 30 jahren) aber meine ghe sind nicht ganz kahl, sondern übersät mit stark miniaturisiertem Haar bzw. Nahezu unsichtbarem Vellushaar. Auch sonst dünnt mein Kopf zwar von vorne weg (norwood) aber nie eindeutig kahl nicht kahl sondern eher immer partiell diffus. Meine Frage ist nun: inwieweit kann man ein stark ausgedünntes Areal behandeln, welches lediglich aus vellus oder stark miniaturisiertem Haar besteht. Ist es möglich darüber zu transplantieren? Da die Haare eh nicht mehr zu retten sind. Und wie verhält es sich in Arealen wo Dichte verloren gegangen ist aber noch einige Terminal als auch miniaturisierte Haare vorhanden sind? Danke für ihre Antwort |
Dr. Frank G. Neidel![]() Experte Beiträge:169 | 2017-04-21 |
Guten Tag,
Natürlich kann man zwischen miniaturisierte Haare oder auch Resthaar verdichten, ohne dass man die noch vorhandenen Haare wesentlich beschädigt. Allerdings werden dann beim neuen Haarwuchs die noch vorher vorhandenen Flaum- und Resthaare optisch bedeutungslos.
Informieren Sie sich beim ärztlichen Beratungsgespräch vorab sehr genau darüber. Mit freundlichen Grüßen Dr. Neidel |
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