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Expertenrat zum anlagebedingten Haarausfall des Mannes

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Thema: finasterid-therapie
2011-07-20
Autor:
golfo
hallo...ich mache nun seit ca einem dreiviertel jahr eine fin-therapie mit finahair von hexal. da sich aber am hinterkopf und in den geheimratsecken die haare schon etwas gelichtet hatten, habe ich dann im laufe der therapie noch mit minoxidil begonnen...soweit erstmal dazu. in den ecken,so meine ich, stoppte der ausfall eine zeit lang, nun aber lichtet sich es dort weiter. auch am hinterkopf hat es sich WÄHREND der fin-therapie gelichtet....obwohl doch fin gerade in diesem bereich gut wirken soll??! wie kann das sein? oder ist es am hinterkopf vllt ein sheeding wegen dem minox oder muss man sich einfach noch gedulden mit der endgültigen fin-wirkung? war es vllt ein fehler schon mit minox zu beginnen, oder kann minox im prinzip keinen schaden anrichten was den haarstatus angeht? viele möglichkeiten und keine ahnung was die wirkliche ist....
Dr. Andreas Finner

Experte
Beiträge:1279
2011-07-21
Guten Tag,
Ihre Schilderung zeigt, dass es besser ist erstmal eine Therapie etwa 12 Monate durchzuführen und dann ggf. die andere zu ergänzen.
Eine Fotokontrolle oder sogar Haarzählung an derselben Stelle als Erfolgskontrolle in einer Haarsprechstunde ist ebenfalls hilfreich, um einen Placeboeffekt (oder falsch angenommenen Nichteffekt) abzugrenzen.
In Ihrem konkreten Fall, da ja keine Nebenwirkungen aufgetreten sind, ist wohl die langfristige Fortführung der Kombinationstherapie am sinnvollsten, mit der Zeit wird sich der Erfolg einstellen. Eine Verschlechterung durch die Therapie ist nicht zu erwarten.
Bilden sich langfristig doch kahle oder sehr dünne Zonen aus, kann zusätzlich eine Haartransplantation in Frage kommen.
MFG, Dr. Finner

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