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Autor: Mgmt |
Hallo, ich leide seit einigen Jahren an erblich bedingtem Haarausfall. Die jahrelange Behandlung mit Finasterid und Regaine erzielte bei mir keine Erfolge (dies auch laut einer Untersuchung beim Dermatologen). Der Haarausfall ist sehr stark in den Geheimratsecken und nun auch am Hinter- und Oberkopf. Daher würde ich gerne Finasterid nun absetzen und eine Behandlung mit Dutasterid beginnen (oder eher ausprobieren), obwohl Untersuchungen zu der Wirkungsweise von Dutasterid ja nicht abgeschlossen wurden und weil die bisher eingenommenen Medikamente ja deutlich nicht wirken. Prof. Dr. H. Wolff meinte dazu, dass "vielleicht der Vorteil von Dutasterid bei den Männern, die nicht auf Finasterid angesprochen haben" größer ist. Was würden Sie mir raten? Vielen Dank im voraus, |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:1279 | 2010-03-30 |
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Guten Tag, ob die bisherigen Behandlungen wirklich erfolglos sind, sollte anhand von Fotos und Haardichtemessungen an derslelben Stelle gezeigt werden. Haarausfall zählt nicht unbedingt, solange die Haare immer wieder nachwachsen. Teils wirken die Mittel auch nur am Hinterkopf und weniger am Haaransatz. Dutasterid wäre im Prinzip einen Versuch wert, jedoch gilt es die höhere Rate sexueller Nebenwirkungen und deren wochenlanges Bestehen auch nach Absetzen zu bedenken. Ansonsten wäre es ein individueller Heilversuch, da das Medikament dafür nicht zugelassen ist. Auch hier ist eine Erfolgskontrolle wie oben unerlässlich. Alternativ möchte ich auf die Möglichkeit einer Haartransplantation zur Verdichtung und zum Auffüllen dünner Stellen hinweisen. MFG, Dr. Finner | |
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