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Autor: Ge |
Sehr geehrte Experten, ich habe mit 26 Jahren mit Finasterid gestartet und war 8 Jahre was den Haarausfall betrifft sehr erfolgreich (heute 35 Jahre alt). Aufgrund einer geplanten Schwangerschaft habe ich vor ca. 18 Monaten Finasterid komplett abgesetzt. Seid ca. 6 Monaten schreitet der Haarausfall rapide fort. Geplant war ursprünglich nach der Schwangerschaft mit Finasterid normal fortzufahren. Aus zwei Gründen habe ich das noch nicht gewagt. Erstens habe ich seid einigen Monaten mit starker Müdigkeit zu kämpfen und auch mit sporadischen Kreislaufproblemen. Es wurde ein Vitaminmangel B12 und D diagnostiziert (Infusionen und Tabletten). Zweitens wegen den Post Finasterid Syndrom Geschichten. Also ich bin mir nicht sicher ob meine Symptomatik eventuell doch von der langen Finasterid-Einnahme kommt (obwohl es während der Behandlung problemlos war). Was meinen Sie, wäre eine erneute Einnahme fahrlässig? Ich leide schon sehr am Ausfall, jedoch möchte ich auch nicht die Gesundheit riskieren. Hinweis: Regaine habe ich die letzten 3 Wochen ausprobiert und vor 3 Tagen wegen sehr starken Kopfschmerzen abgesetzt. Vielen Dank! |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:729 | 2020-03-15 |
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Sehr geehrter Fragesteller Da Finasterid ausschließlich für Männer zugelassen ist, gehe ich davon aus, dass es bei Ihnen um einen Mann handelt und die Schwangerschaft Ihre Partnerin betraf. Müdigkeit und Blutdruckprobleme passen gut zu Mangel an Vit D und B12. Minoxidil und Kopfschmerz ist eher eine ungewöhnliche Kombination. Die Entscheidung zur weiteren Therapie sollten Sie in Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt treffen. Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg | |
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