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Autor: fe22222 |
Ich (m, 23) leide seit der Pubertät an Haarausfall, der sich durch eine Lichtung auf dem gesamten Oberkopf bemerkbar macht. Seit 4 Jahren verwende ich Minoxodil und damals war vom Haarausfall noch kaum etwas sichtbar, jedoch verschlimmerte sich die Situation trotzdem immer weiter und die Haare lichteten sich immer mehr. Daraufhin habe ich sechs PRP-Sitzungen durchgeführt, die keinen Erfolg zeigten. Ich habe mehrmals meine Blutwerte beim Dermatologen prüfen lassen und es war alles in Ordnung. Lediglich Vitamin D und Zink sind etwas niedrig, jedoch nehme ich dafür Präparate ein. Vor genau 8 Monaten habe ich mit Finasterid angefangen und kann noch immer keinen Erfolg sehen. Ich bin echt am verzweifeln. Wie kann es sein, dass weder Finasterid noch Minoxidil bei mir wirken, obwohl klinische Studien eine so hohe Wirksamkeit zeigen? Kann der Haarausfall auch von der Psyche kommen? Ich leide seit mehreren Jahren auch an Depressionen und habe durch mein Studium auch viel Stress, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Lichtung nur davon kommt. Was soll ich in dieser Situation machen? Das Thema belastet mich sehr stark und verstärkt meine Depressionen. |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:1267 | 2021-07-19 |
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Guten Tag, eine Haarerhaltung lässt sich meist nach 12 Monaten erzielen, teilweise auch eine Verbesserung, insbesondere in Kombination von Behandlungen. Am genauesten sieht man das anhand von Vergleichsmessungen der Haare im Verlauf an denselben Kopfhautpunkten. Mit freundlichen Grüßen, Dr. Finner | |
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