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Autor: terol |
Hallo, (1) ich habe jetzt bestimmt schon 100 Fragen/Antworten hier durchgelesen und dabei ist mir aufgefallen, dass immer ganz klar bestimmte Nebenwirkungen (von Finasterid) ausgeschlossen werden. (z.b. dauerhafte Erektionsprobleme, sunken eyes etc.) Mir ist klar, dass es Studien zur Medikamentenfreigabe gab, sind diese jedoch ausreichend um diese Nebenwirkungen mit Sicherheit auszuschließen? Warum ist dann dieses Medikament so umstritten? (2) Oft liest man auch von einer"Verweiblichung". Kann ausgeschlossen werden, dass dies nicht im Gesicht, Körperbau passiert? (3) Ich habe mir letzte Woche auch Finasterid verschreiben lassen, jedoch habe ich, nach dem ich etwas im Internet recherchiert hatte, große Angst dieses Medikament zu nehmen. Mein Haarausfall ist auch erst im Anfangsstadium (bin 24) und hat sich in den letzten 3 Jahren kaum verändert, jedoch sind durchaus schon die Geheimratsecken ausgeprägt. Ist es möglich dass der Prozess des Haarausfalls auch einfach mal selber stoppt? Also in meinem Fall die letzten drei Jahre aufgehört hatte, da ich die Geheimratsecken ja schon seit Jahren habe ohne große Veränderungen? (4) Würden Sie mir raten, das Medikament als "Prohhylaxe" für ein Fortschreiten des Haarausfalles zu nehmen? Genetisch spricht einiges dafür, dass der Haarausfall bei mir weitergehen wird, auch wenn in letzter Zeit nur kleine Veränderungen zu sehen waren? Danke |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:1271 | 2010-10-11 |
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Guten tag, Ihre Fragen wurden in diesem Forum bereits ausführlichst diskutiert, für eine persönliche Beratung und Verlaufskontrolle mit Fotos sollten sie eine Haarsprechstunde aufsuchen. Im Internet kursieren viele Märchen. Als Alterantive bietet sich Minoxidil an, ergänzend wenn der Haarausfall schon fortgeschritten ist eine Haartransplantation. Hier nur nochmal in Kürze: Das Medikament ist sicher und sehr wirksam sowie umfangreich getestet. Nebenwirkungen sind selten und bei Absetzen rückbildungsfähig. Gerade in frühen Stadien wie bei Ihnen ist die Wirkung am besten, da meist ein Stop erreicht werden kann. MFG, Dr. Finner | |
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