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Autor: antron |
Sehr geehrte Experten, wäre es vielleicht sinnvoll die Einnahme von Finasterid (Finapil 1mg) in Kuren vorzunehmen, um das Risiko möglicher Nebenwirkungen, obwohl die ziemlich selten auftreten, zu verringern, z.B.: 2-3 Monate auf Finasterid und dann für 4-8 Wochen das Medikament absetzen? In anderen Worten: wie ist das Verhältnis zwischen den möglichen Schäden an Haarfollikeln in der Phase, wo man kein Finasterid mehr nimmt (4-8 Wochen) und der Verringerung der Wahrscheinlichkeit der Nebenwirkungen (wie z.B. Entwicklung einer Gynäkomastie) - ob die Haare während der recht kurzzeitigen (?) Absetzung immer noch resistent zu DHT bleiben, der Organismus sich aber "erholt"? PS kommt es nach einer Absetzung zur "Eingewöhnungsphase"? vielen Dank im Voraus, mit freundlichen Grüßen |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:729 | 2014-03-13 |
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Sehr geehrter Fragesteller Die vorgesehene Dosierung ist 1mg Finasterid tgl. alles andere wäre außerhalb des Zulassungsbereiches. Es gibt keinerlei Hinweise oder Rationale dafür, dass das Unterbrechen der Medikation das Auftreten von unerwünschten Wirkungen verhindern/verringern würde. Es ist ziemlich sicher, dass der therapeutische Effekt darunter leiden würde, da die Haare die kontinuierliche Unterdrückung des programmgemäßen Miniaturisierungsprozesses benötigen. Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg | |
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