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Expertenrat zum anlagebedingten Haarausfall des Mannes

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Thema: erblich bedingter Haarausfall
2013-05-09
Autor:
John
Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich möchte kurz meine Situation erläutern: Mein Haarausfall habe ich vor ca 5 Jahren bemerkt. Allerdings bin ich mir nun nicht sicher, ob es sich wirklich um erblich bedingten Haarausfall handelt, denn der Haarausfall begann nicht wie üblich an den Geheimratsecken oder am Hinterkopf, sondern die Haare wurden am Oberkopf weniger. Aktuell habe ich jetzt nun auch festgestellt, dass in den letzten 2 Jahren nun der Haarausfall an den Geheimratsecken bemerkbar macht. Was mich persönlich ein wenig etwas skeptisch macht, sind die Haare an den Seiten ( über den Ohren ), denn diese sind auch dünner geworden und sind nicht mehr wie früher.
Denn soweit ich weiß, bleiben die Haare an den Seiten beim erblich bedingten Haarausfall stabil bzw. verdünnen nicht.
Oft wurde mir gesagt, dass er bei mir erblich bedingt sei, da das Gen mütterlicherseits vererbt wird. Ich bin davon ausgegangen, dass es erblich bedingt ist, denn mütterlicherseits tragen alle in meiner Familie eine Vollglatze.Die Frage ist nun an Ihnen: Habe ich wirklich erblich bedingten Haarausfall oder ist es z.b. eine andere Krankheit. Mein jetziger Haarstatus ist noch einigermaßen stabil ( außer den Ratsecken ), da ich seit 3 Jahren Minoxidil ( regaine) auftrage.

mfg
Dr. Uwe Schwichtenberg

Experte
Beiträge:729
2013-05-10
Sehr geehrter Fragesteller

dies ist eine Fragestellung, die nur durch Untersuchung des Patienten wirklich sicher zu beantworten ist. Der anlagebedingte Haarausfall kann auch beim Mann die Scheitelmitte betreffen, dieses Muster ist nicht ausschließlich den Frauen vorbehalten und dieser Effekt kann auch die Kopfseiten betreffen, schließlich kann es ja auch bis zur Vollglatze gehen. Es sind aber auch Mischbilder aus anlagebedingtem und diffusem Haarausfall häufig. Darüberhinaus gibt es viele seltenere Kopfhauterkrankungen, die die unterschiedlichsten Haarausfallsmuster verursachen können. Es bleibt nur Hautarzt aufsuchen (www.trichocare.de) und untersuchen lassen.

Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg

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