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Autor: tom |
Hallo! Ich (23) habe seit einem Jahr eher diffusen Haarausfall, doch möglicherweise nach Ludwig-Schema wie meine Hautarzt meint. Bei uns in der Familie gibt es keinen Fall von HA nach Ludwig, außerdem hatte niemand vor 35 Probleme mit HA. Mein Vater hat mit 63 zusammengewachsene Geheimratsecken und nicht sehr dichte Haare. Mein Großvater mütterlicherseits hat eine hohe Stirn, aber für sein Alter (80) sehr dichte Haare. Meine Haare haben sich zwar hauptsächlich am Vorderkopf und im Scheitelbereich (Tonsur eher nicht) gelichtet, doch sind die Haare am gesamten Kopf meiner Meinung nach weniger geworden (hatte immer extrem dichtes Haar). Man erkennt allerdings einen Unterschied zwischen mehr und weniger gelichteten Bereichen. Ich habe gerade eine Blutuntersuchung machen lassen, habe allerdings noch keine Ergebnisse. Könnte der diffuse HA auf etwas anderes zurückzuführen sein als erbliche Veranlagung, obwohl er doch nach Ludwig-Schema aussieht oder besteht für mich gar keine Hoffnung mehr? lg |
Priv. Doz. Dr. Christian Kunte Experte Beiträge:628 | 2007-05-08 |
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Sehr geehrter Tom, die Unterscheidung zwischen einem diffusen Haarausfall und einer androgenetischen Alopezie nach dem Ludwigschen Verteilungsmuster kann im Allgemeinen Ihr Hautarzt bei einer Untersuchung des Haarlichtungsmusters vornemhmen. Nur selten sind weitere Untersuchungen erforderlich. Besteht dann noch ein Zweifel zwischen diesen beiden Diagnosen, so müßten Sie sich in jedem Fall in der Haarsprechstunde eines spezialisierten Hautarztes vorstellen. Zur Therapie der androgenetischen Alopezie finden Sie viele Informationen auf der Seite Haarerkranungen.de Mit freundlichen Grüßen Dr. C. Kunte | |
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