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Autor: Franz |
Sehr geehrtes Expertenteam, seit ca. 9 Monaten nehme ich das Propecia Generikum namens "Finapil" mit 1mg Finasterid täglich. Bis jetzt kenn ich noch keinen merkliche Veränderung meines Haarausfalls, welcher sich vorrangig am Vorderkopf/ in den Geheimratsecken abspielt, sehen. Weiterhin sehe ich einer zunehmenden Lichtung meines Vorderhaares zu. Ist es hier noch zu früh, um eine Einschätzung des Therapieerfolges abzugeben? Haben Sie bereits das Generikum "Finapil" verschrieben und Erfahrungen mit diesem gemacht? Macht es evtl. Sinn zum Vergleich auf das Original Propecia umzusteigen? Mit freundlichen Grüßen. |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:1279 | 2012-11-11 |
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Guten Tag, ich halte die Generika für gleichwertig. Wichtiger als ein Präparatewechsel wäre eine Fotokontrolle. Zwar ist die Wirkung am Vorderkopf nicht ganz so gut wie am Oberkopf. Jedoch ist auf den Fotos und insbesondere bei einer Computermessung an derselben Stelle meist mindestens ein Stop zu beobachten, teils sogar eine Verbesserung. Das Kriterium sollte immer das Nachwachsen sein, nicht in erster Linie der Haarwechsel, welcher auch subjektiv meist als stärker empfunden wird. Das Maximum der Wirkung ist nach 1 Jahr festzustellen, bis zum 24. Monat kann noch eine leichte Steigerung vorkommen, danach Stabilisierung auf höherem Niveau. Wenn sich über die Jahre trotzdem der Vorderkopf lichtet und zusätzlich Minoxidil auch nicht ausreicht, kommt oft eine Haartransplantation in Frage. MFG, Dr. Finner | |
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