Thema: Eindeutiger Nachweis einer frontal fibrosierenden Alopezie und Behandlungsmöglichkeiten
2015-05-20
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Autor: Linda |
Sehr geehrter Herr Dr. Finner, vielen Dank für die rasche Antwort. Leider wurden mir die von Ihnen angesprochenen Therapien nicht erläutert. Nun noch einmal konkret gefragt: 1. Kann man durch Untersuchung einer Gewebeprobe eine FFA 100 %ig nachweisen bzw. ausschliessen?? 2. Macht im Fall einer nachgewiesenen FFA eine Transplantation einen Sinn?? 3. Welche Methoden der Behandlung sind bei einer FFA am erfolgversprechensten?? (Noch ein Hinweis: Ich vertrage ganz konkret den Wirkstoff Minoxidil nicht, alle Hilfsstoffe in den Lösungen und im Schaum vertrage ich!!!) Ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn Sie noch einmal reagieren würden und meine drei Fragen beantworten könnten. Vielen Dank!! |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:193 | 2015-05-20 |
Guten Tag, 100% gibt es in der Medizin nicht, in der Regel ist die Diagnose aber schon anhand des Erscheinungsbildes und mit Lupenbetrachtung stellar und ggf. mit Biopsie zu bestätigen. Bei FFA macht eine Haartransplantation eher bei fehlender entzündlicher Aktivität Sinn, mit unterschiedlichen Ergebnissen, ggf. muss weiter medikamentös behandelt werden bzw. engmaschig beobachtet werden. Es gibt keine Standardbehandlung, die einzelnen Optionen müssen Sie in der Haarsprechstunde persönlich diskutieren. Unterspritzungen, lokale Lotionen und Minoxidil erreichen oft eine gewisse Beruhigung. MFG, Dr. Finner |
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