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Expertenrat zum anlagebedingten Haarausfall der Frau

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Thema: Diagnose
2015-04-24
Autor:
Hair
Sehr geehrter Herr Dr. Finner und Kollegen,
obwohl ich bei mehreren Hautärzten und sogar in der Haarsprechstunde an der Heinrich Heine Uni in Düsseldorf war, kann kein Arzt eine konkrete Diagnose stellen bzw. erhalte ich die Antwort, dass eine konkrete Diagnose bei Haarausfall nicht möglich sei (Heinrich Heine Uni). Ich erhalte Diagnosen auf Basis von Trichogramm von normales Wachstum/sie haben doch noch genug Haare über anlagebedingten Haarausfall, obwohl ich über 50% meiner Haare verloren habe. Wurde vom Hausarzt zum Hautarzt und dann zum Gynkäkologen geschickt. Jeder sagt etwas anderes!

Die Hautärzte sind überfordert, können keinen Haarspezialisten nennen und wenn, dann ist dieser nur privat zu bezahlen. Ansonsten lt. Diagnose "Stress".

Ich bin einfach nur ratlos und somit folgende Fragen an Sie:
Ist eine konkrete Diagnose möglich?

Können Sie mir einen Arzt empfehlen in NRW/Düsseldorf und Umgebung der auf Haare spezialisiert ist und über Krankenkasse abrechnet?

Welche Nahrungsergänzungmittel gegen Haarausfall sind effektiv (Pantovigar, Priorin etc.) bzw. welche Vitamine sollten eingenommen werden (Biotin, Eisen, Zink, Selen, Kieselerde etc.)?

Welches Tonikum hilft am besten (Regaine, Pantostin, Alopexy 5% etc.)?

Und hilft ein spezielles Shampoo?

Ich nehme derzeit Regain, Zink, Eisen, Biotin etc., was mir die Ärzte empfohlen haben, obwohl keiner eine konkrete Diagnose gestellt hat. Blutwerte/Schildd. sind alle in Ordnung und mein Hormonspiegel weißt auch nichts außergewöhnliches auf. Die Haare wachsen etwas nach, allerdings vorne am Stirnbereich ist es sehr ausgedünnt und sehe leichte kahle Stellen. Ausdünnung am Scheitel hält sich in Grenzen.
Dr. Andreas Finner

Experte
Beiträge:770
2015-05-05
Guten Tag,
ein anlagebedingter Haarausfall ist am wahrscheinlichsten, zur Behandlung (vor allem dauerhaft Minoxidil) finden sie hier viele Hinweise, ebenso Adressen von Haarsprechstunden, die jedoch meist Selbstzahlerleistungen sind.
MFG,
Dr. Finner

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