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Expertenrat zur Alopecia areata

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Thema: dcp- kostenübernahme der krankenkasse?
2005-04-22
Autor:
annett
Guten Tag!
Ich leide seit 21 Jahren unter aa und habe im Dezember 2004 mit der dcp therapie in der uniklinik marburg begonnen. Habe bei meiner krankenkasse(Barmer) eine kostenübernahme der therapie eingereicht.Es wurde leider abgelehnt der MDK hat die meinung das es keine lebensbedrohliche krankheit wäre.Ich würde gern wissen ob es noch irgendwelche andere möglichkeiten gibt?Ich sehe in der Therapie einen guten erfolg die Haare fangen langsam an zu wachsen.Ich finde es nur traurig das sowas abglehnt wird wenn die hoffnung besteht das die haare wieder wachsen! Ich würde mich über eine antwaort ihrerseits sehr freuen! Mit freundlichen grüßen annett
Priv. Doz. Dr. Christian Kunte

Experte
Beiträge:128
2005-04-24
Sehr geehrte Annett,



Die Erstattung der DCP-Therapie durch die Krankenkassen läuft nach einem undurchsichtigen Schema ab. Ob erstattet wird oder nicht, hängt häufig weniger von der Krankenkasse selbst als vielmehr vom zuständigen Sachbearbeiter, der Geschäftsstelle und dem zuständigen Gutachter des medizinischen Dienstes ab.



Hilfreich ist es auf jeden Fall, sich nicht mit einer Ablehnung der Kostenübernahme zufrieden zu geben, sondern sich an übergeordnete Geschäftstellen und deren Leiter zu wenden (z. B. Hauptgeschäftsstelle Bayern). Ebenso hilfreich kann ein Besuch des zuständigen Sachbearbeiters sein. Wenn diese mit der Kahlköpfigkeit von Alopecia areata Patienten konfrontiert sind, wird häufig eine Kostenerstattung zugesagt. Die meisten Sachbearbeiter kennen nämlich dieses Krankheitsbild nicht!



Ihr Dr. C. Kunte

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