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Expertenrat zum anlagebedingten Haarausfall des Mannes

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Thema: behandlung mit regaine und haaröl ohne bedenken möglich?
2007-07-25
Autor:
unbekannt
hallo,
ich bin 23 jahre alt und habe seit zwei jaheren immer wieder plötzlich auftretenden haarausfall bemerkt. seit dem nehme ich verschiedene nahrungsergänzungsmittel wie z.B. Biotin, Zink, Kieselerde.....leider ohne bemerkliche erfolge. mein haar lsieht morgens immer leblos aus. es liegt flach herunter, hat kein volumen und ist widerstandslos bzw. lässt sich ohne mühe kämmen. früher hatte ich immer probleme mein haar zu bändigen und es fällt mir auch auf, dass meine haare nicht nur an dichte und fülle verloren haben, mein haar ist auch viel dünner als früher. lediglich birkenwasser hat etwas abhilfe verschafft, da es nach der anwendung viel belebter und lebendiger wirkte. ich hätte gerne gewusst, ob man daraus schließen kann, dass meine kopfhaut nicht richtig durchblutet wird, denn birkenwasser fördert die durchblutung der kopfhaut....mit der frage versuche ich einer möglichen ursache nachzugehen , die einen erblich bedingten haarausfall ausschließen könnte, oder bedingen sich beide ursachen (überempfindlichkeit der haarfolikeln gegen testosteron und durchblutungsstörungen der kopfhaut) etwa? dennoch vermute ich ganz stark, dass mein haarausfall erblich bedingt ist, weil in meiner familie haarusfall nicht gerade selten vorkommt. mein vater hat kreisrunden haarausfall am oberkopf. die struktur meiner haare gleicht zunehmend, die meines vaters. erhat auch kraftlos wirkendes schlaff herabhängendes haar. der haarausfall bei mir beschränkt sich auch auf den oberkopf und besonders stark auf der linken seite im schläfenbereich. welches mittel würden sie für mich eher empfehlen finasterid oder regaine?sieht die wahrscheinl. bei mir gut aus verlorene haare auch wiederzugewinne
Priv. Doz. Dr. Christian Kunte

Experte
Beiträge:628
2007-07-25
Sehr geehrter User,

eine Diagnose und Therapieempfehlung auf diesem Wege ist natürlich nicht möglich.
Ich empfehle, eine auf Haarerkrankungen spezialisierte Hautärztin oder einen Hautarzt oder die Haarsprechstunde einer (Universitäts)-Hautklinik aufzusuchen. Zur Arztsuche finden Sie weitere Informationen auf der Website www.trichocare.de.

Durchblutungsstörungen sind im Allgemeinen keine Ursach für Haarverlust, insbesondere nicht der androgenetischen Alopezie des Mannes.
Birkenwasser hat hier sicherlich auch keinen therapeutischen Effekt.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. C. Kunte

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