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Autor: Hannes |
Sehr geehrtes Expertenteam! Ich habe folgendes Problem! Mit 22 Jahren wurde von meinem Hautarzt erblich bedingter Haarausfall prognostiziert! Er verschrieb mir daraufhin das Medikament Propecia, welches ich ein halbes Jahr eingenommen habe! Ich war auch wirklich sehr zufrieden, da mein Haarausfall nach etwa 3 Monaten gestoppt war! Leider fiel mir gleichzeitig auf, dass sich meine Brust, während der Therapie vergrößerte! Mein Arzt und ich waren damals der Meinung, die Therapie besser zu beenden, bevor sich eine Gynäkomastie entwickeln würde! Jetzt, ein Jahr später, habe ich wieder verstärkten Haarausfall! Mein Brust hat sich wieder vollkommen normalisiert! Im Internet habe ich gelesen, dass man mit einer Minidosierung eines Aromatasehemmers diesem Effekt entgegenwirken könnte! Nun meine Frage: Wäre es möglich mit der Propecia Therapie fort zu fahren, wenn ich eine halbe Tablette (0,5mg) Arimidex alle 4 Tage dazu nehmen würde? Das würde meinen Östrogenspiegel ja ein wenig senken und somit, würde das Brustwachstum nicht auftreten! Oder gibt es noch andere Möglichkeiten? Ich wäre Ihnen für eine Antwort sehr dankbar, da ich sehr an meinen Haaren hänge!!! Mit freundlichen Grüßen Hannes |
Priv. Doz. Dr. Christian Kunte Experte Beiträge:628 | 2008-01-09 |
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Sehr geehrter Hannes, sehr selten kann unter Propecia Therapie eine Brustdrüsenschwellung auftreten, die nach Absetzen der Behandlung wieder verschwindet. Ob bei einem zweiten Therapieversuch erneut das Risiko für diese unerwünschte Wirkung besteht ist nicht abzuschätzen. Experimente, über die es keine Erfahrungen gibt, also die Kombination mit Arimidex, würde ich unterlassen. Mit freundlichen Grüßen Dr. C. Kunte | |
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