Haarerkrankungen.de
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Autor: Thomy |
Sehr geehrte Herren Oft liest man, das die Anzahl der ausfallenden Haare kein gutes Kriterium ist für die Wirksamkeit von Finasterid. Der Haarwechsel mag bei einigen Menschen erhöht sein, viele Herren können sich aber daran erinnern, dass sie vor "Ausbruch" der AGA viel weniger Haare verloren hatten. Wie kann man sich erklären, dass der zur Kahlheit führende Haarausfall gestoppt wurde, obwohl man noch immer eine erhöhte Menge Haare verliert, d.h. höher als zuvor? Freundliche Grüsse |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:729 | 2019-05-12 |
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Sehr geehrter Fragesteller Die ausfallenden Haare können Teil eines erhöhten Haarumsatzes sein, der vom anlagebedingten Haarausfall (und damit dauerhaften Verlust) unabhängig ist. Die meisten Patienten mit anlagebedingtem Haarausfall haben eben deshalb auch keinen vermehrten Ausfall sondern "nur" ein vermindertes Nachwachsen. Da immer wieder Menschen diffusen Haarausfall bekommen sind natürlich auch ein paar dabei, die gleichzeitig anlagebedingten Haarausfall haben - und ja es ist dann eben doch nicht so ganz einfach und eindeutig: Seborrhoische Kopfhautekzeme verursachen diffusen Haarausfall und verschlimmern auch anlagebedingten Haarausfall und es gibt auch anlagebedingten Haarausfall mit einer diffusen Komponente... Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg | |
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