Thema: Antwort1 Herzrasen bei Regaine Schaum nach 1 Monat Anwendung
2013-10-10
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Autor: Stefan |
Sehr geehrter Herr Dr. Kunte, Heute morgen war ich zur Untersuchung bei meinem Hausarzt. Er Sagte mir dass das EKG einen normalen Wert bei mir angezeigt hat.Jedoch hörte er auch direkt mit dem Stethoskop meinen Herzschlag ab und sagte dass sich die ersten beiden Herzschläge ungewöhnlicher (kurz aufeinanderfolgend) angehört haben.Die nachfolgenden aber normal seien.Das befriedigt mich aber nicht,da ich bereits 3 Tage zuvor den Regaine Schaum abgesetzt habe.Hätte ich den Schaum nicht schon vorher abgesetzt,wäre der Herzschlag sicherlich noch deutlich unnatürlicher,unregelmäßiger gewesen.. Er meinte auch dass es mit dem Minoxidil/Schaum einen Zusammenhang geben könnte,da er jeweils 4 Stunden morgens und abends aufgetragen werden oder einwirken muss.Also insgesamt mindestens jeweils 8 oder mehr Stunden pro Tag.Und da die Kopfhaut ja sehr gut durchblutet wird könne der Wirkstoff tatsächlich in größeren Mengen auch zu Herzen kommen.Entweder rät er mir den Schaum abzusetzten o den Schaum nur kurz ca. 2-5 Minuten einwirken zu lassen und Ihn direkt danach auszuspülen.Laut Packungsbeilage,bzw. Anweisung,soll man es aber mindestens 4 Stunden nach Anwendung nicht auswaschen. Auch mein Hausarzt benutzt schon seit mehreren Jahren Finasterid u fährt damit gut,jedoch soll es einen großen negativen Nebeneffekt geben,dazu gleich mehr. Was meinen Sie dazu?Generell empfehlen Sie Regaine nur selten?Und wie bereits erwähnt wollte ich ja zum Schaum wechseln,da ich laut mehreren Berichten davon ausgegangen bin,dass dieser eben wesentlich veträglicher für den Menschen sei. 2te mail folgt gleich.. |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:1279 | 2013-10-10 |
Guten Tag, für die seltene Regaine-Nebenwirkung auf Blutdruck und ggf. Herzrasen ist nicht wichtig, ob Lösung oder Schaum, sondern die Menge. Eine Anwendung macht nur Sinn, wenn er mindestens 1 Stunde auf der Kopfhaut bleibt. Wenn auch einige Tage nach Absetzen die EKG-Auffälligkeiten bestehen, hat das nichts mehr mit dem Minoxidil zu tun. MFG, Dr. Finner |
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