Thema: anlagebedingter Haarausfall oder FFA
2016-07-23
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Autor: Angi |
Sehr geehrter Herr Dr. Finner, ich leide seit Jahren unter Haarausfall, besonders dünnt der Haarbereich frontal (auch an den Seiten!) aber auch am vorderen Oberkopf aus. Die Ärzte sind sich unsicher, ob es sich um einen anlagebedingten HA oder um eine FFA handelt. Gibt es eine Untersuchungsmethode, die dies nahezu sicher klären könnte? Wäre im Falle einer FFA eine Haartransplantation erfolgversprechend, oder wäre vorhersehbar, dass die Haare - wie zuvor - an diesen Stellen wieder ausfallen würden? Haben Sie hier Erfahrungswerte? Vielen Dank für Ihre Antwort! |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:778 | 2016-07-26 |
Guten Tag, in der Regel lässt sich mit dem Auflichtmikroskop erkennen, ob es sich um eine AGA mit Verkleinerung der Haare oder eine FFA mit Verschwinden auch der Poren handelt. Im Zweifel kann eine Gewebeprobe an einer unauffälligen Stelle weiterhelfen. Bestehen noch Entzündungsreichen, sollte behandelt werden. Bei stabiler, nichtentzündlicher FFA habe ich teils sehr gute Ergebnisse durch Haartransplantation erzielt. Es sollte aber eine engmaschige Betreuung erfolgen, um eine erneut aufflammende Entzündung rechtzeitig zu erkennen und zu unterdrücken. MFG, Dr. Finner www.trichomed.com |
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