Thema: anlagebed. Haarausfall & künstliche Befruchtung
2011-08-07
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Autor: aileen |
In diesem Expertenrat werden nur Anfragen zum anlagebedingten Haarausfall der Frau beantwortet! Bitte beachten Sie die oben genannten Hinweise! Guten Tag Expertenteam, vielen Dank für Ihre Antwort vom 03.07.. Ich habe zu dem Thema noch zwei Fragen. Nochmal kurz zu meiner Person: ich habe anlagebed. HA (keine erhöhten Testosteronwerte) und habe seit der Kinderwunschbehandlung mit gonadotropen Hormone verstärkten HA (bis 400 pro Wäsche). Die letzte Hormonbehandlung (Puregon) liegt schon 2 Monate zurück und die Hormondosis war bisher relativ gering. Da der verstärkte HA trotzdem bis heute andauert und ich deswegen schon Depressionen habe bin ich nun stark verunsichert, ob ich mit der ivf Behandlung (künstl. Befruchtung) nächste Woche wirklich beginnen soll. 1 Frage: Was wäre aus Sicht der Haare besser?? Warten bis sich der HA wieder verbessert oder gleich weitermachen? 2 Frage: bisher war die Hormondosis wie gesagt noch gering und trotzdem die hohe Haarausfallrate - wie wird das wohl mit der bevorstehenden Hormonkeule? Umso höher die Hormondosis umso mehr Haare fallen doch aus, oder (Panik)? Ich nehme übrigens seit einer Woche wieder Eisen, da mein Ferritin Wert mit 25 nicht mehr im mittleren Bereich liegt. Was können Sie mir raten? Vielen Dank vorab für Ihre Hilfe!! |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:770 | 2011-08-11 |
Guten Tag, der Haarausfall bei Hormonschwankungen kann Monate verzögert auftreten und bei Ihnen auch durch das niedrige Eisen mitbedingt sein. Beides ist vorübergehend und sollte kein Grund zum Abbruch oder Ändern der Kinderwunschbehandlung sein. Hilfreich ist eine Mitbetreuung in einer Haarsprechstunde. MFG, Dr. Finner |
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