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Autor: tiger |
In diesem Expertenrat werden nur Anfragen zum anlagebedingten Haarausfall der Frau beantwortet! Bitte beachten Sie die oben genannten Hinweise! Bei mir wurde bei den Symptomen starker Juckreiz der Kopfhaut und seit Wochen anhaltendem stark ausgeprägtem Haarausfall mit Ausdünnung vor allem im Scheitelbereich die Dg. "seborrhoisches Ekzem und androgenetische Alopezie" gestellt. Mir wurde ein spezielles Shampoo verordnet und dazu morgens ein cortison- und östrogenhaltiges Präparat sowie Regaine Männer 5% für abends. Fragen: Ist Kortison bei dem pilzbedingten Ekzem nicht kontraindiziert? Ist mit höheren Nebenwirkungsraten bei dieser Form der Anwendung (1x5% statt 2x 2%)von Regaine bei mir als Frau zu rechnen oder gibt es Erfahrungswerte, die dies als unbedenklich erscheinen lassen? |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:420 | 2010-08-23 |
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Sehr geehrte Fragestellerin Ekzeme sind grundsätzlich cortisonempfindlich und die Anwendung einer Cortisonlösung oder eines -schaumes funktioniert deshalb auch beim seborrhoischen Ekzem. Hefepilze sind beim seborrhoischen Ekzem in etwa 70% zusätzlich beteiligt und wirken befundverschlimmernd. Sie sind jedoch nicht die Ursache. Die Ursache ist eine anlagebedingte Ekzemneigung der Haut. Lange Zeit war Regaine in Deutschland nur in 5%iger Konzentration erhältlich. In dieser Phase haben auch viele Frauen Regaine 5% eingesetzt. Uns Behandlern sind dabei keine vermehrten unerwünschte Effekte aufgefallen. Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg | |
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