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Expertenrat zu vernarbendem Haarausfall

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Thema: Alopezie
2013-11-14
Autor:
Eva
Bei mir wurde durch eine Biopsie eine parietal vernarbende Alopezie mit Büschelhaarbildung festgestellt. Zur Zeit habe ich noch einige Stellen auf dem Kopf mit größeren festsitzenden Schuppen. Ich soll nun bis zum abheilen der Entzündung Korison crinale nehmen, abends 2-3 Tropfen bis die Krusten sich vollständig gelöst haben, dann 1x jeden 2. Tag für 4 Wochen, dann 2x pro Woche für die Dauer von 4 Wochen.
Hier meine Fragen, ist diese Dosierung angemessen, wegen den Nebenwirkungen? Kann ich damit rechnen, dass die Entzündung danach ausgeheilt ist? Wie groß ist die Narbenbildung?
Ich wäre über die Beantwortung meiner Fragen sehr dankbar.
Dr. Andreas Finner

Experte
Beiträge:192
2013-11-19
Guten Tag,
eine Fernbehandlung ist auf diesem Wege nicht möglich. Wenn es sich um eine Folliculitis decalvans handeln sollte, wäre auch eine Reduzierung der Bakterienbesiedlung durch äußerliche Mittel oder innerliche Antibiotika sinnvoll. Der weitere Verlauf sollte engmaschig vom Hautarzt bzw. in einer Haarsprechstunde kontrolliert werden, um eine weitere Vernarbung von Haarwurzeln zu verhindern.
MFG,
Dr. Finner

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