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Expertenrat zur Alopecia areata

Petition zur Anerkenung der Alopecia areata als behandlungsbedürftige Autoimmunerkrankung

Aktuell fordert eine Petition von Betroffenen den Deutschen Bundestag dazu auf, Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Patient*innen, die an Alopecia areata erkrankt sind, einen bedarfsgerechten Zugang zur medizinischen Behandlung erhalten. Dazu muss die Alopecia areata als behandlungsbedürftige Autoimmunerkrankung anerkannt werden, damit Behandlungskosten von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) übernommen werden.
Unterstützen auch Sie die Petition "Die Alopecia areata (kreisrunder Haarausfall) muss als Autoimmunerkrankung anerkannt werden, damit Patient:innen die medizinische Versorgung erhalten, die ihnen zusteht". Über diesen Link gelangen Sie zur Petition:
Unterzeichnen Sie die Petition

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Thema: Alopecia universalis?
2021-12-18
Autor:
Susi123
Guten Abend,

Leide an AA, die 3x sind die Stellen jedoch sofort zugewachsen. Seit Juni ist mir aufgefallen dass ich haarlose Stellen an den Beinen und im Schambereich habe. Außerdem lassen sich eigentlich alle Haare am Kopf schmerzlos und relativ leicht rausziehen. Das geht seit Sommer so und war mir eigentlich sicher, dass ich alle verliere. Nun ist aber Dezember, sie lassen sich immer noch problemlos und ohne Schmerzen rausziehen, aber für Außenstehende ist es noch nicht zu sehen. Wenn ich wollte, könnte ich mir wohl alle problemlos rausziehen.
Wenn alle Haare so locker sind und der Körper auch betroffen ist, muss ich mit Universalis rechnen oder? Ich verstehe nicht was es sonst sein könnte.. es wundert mich nur dass es nun seit 6 Monaten so geht und ich trotzdem noch genug Haare auf dem Kopf habe.. es ist so belastend. Und ab welchem Zeitpunkt beginnt man bei so einem Verlauf mit einer Therapie?
Danke, freundliche Grüßen
Dr. Andreas Finner

Experte
Beiträge:193
2021-12-19

Guten Tag,

der Verlauf ist ganz unterschiedlich, teils wachsen die Haare nach, teils fallen einige erstmal noch aus.

Am besten wenden Sie sich an eine Haarsprechstunde.

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Finner

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