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Autor: Zurl? |
Bitte beachten Sie die oben genannten Hinweise! Sie schreiben einerseits dass selten Patienten davon langfristig betroffen sind und anderseits, dass ein wiederholter Haarausfall häufig ist? Was trifft nun zu? Selber bin ich seit meinem 18ten (heute 43 J.) Lebensjahr betroffen. Anfangs gab es längere Abschnitte wo mehr od. weniger alle Haare wieder nachgewachsen sind. Habe bereits alles versucht. Mit Dermovate Scalp application. Regaine und DCP-Therapie. Letztere war manchmal betr. Dosierung schwierig mit Streuwirkung des Ekzems über den ganzen Körper. Ebenfalls habe ich eine chinesische Kräuterkur versucht. Homöopathisch wurde ich auch schon behandelt....Nun hält der Haarausfall seit mehr als 10 Jahren eigentlich nicht mehr an. Einige Jahre habe ich versucht ohne Perücke auszukommen anderseits habe ich die Perücke während mehr als 3 Jahre am Stück getragen. Gibt es nun für diese seltenen Fälle wie mich ev. ansatzweise eine Erklärung od. Behandlung? Meine Schwester war ein mal in ihrem Leben während einem kurzen Zeitabschnitt, sie war ca. 20 J. alt, davon betroffen (heute 32 J.) Meine Tochter hat einmal mit 2 Jahren Anzeichen von vielen kleinen Löchern gehabt, wobei ich absolut nicht sicher bin ob es Alopecia Areata war. Soll man sich nun einfach damit abfinden konstant damit zu leben? Danke für ihre Bemühungen und freundliche Grüsse. |
Priv. Doz. Dr. Christian Kunte Experte Beiträge:128 | 2006-10-15 |
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Sehr geehrte Zurli, bei den meisten Patienten wachsen die Haare spontan innerhalb weniger Monate wieder nach, allerdings ist ein wiederholter Haarausfall häufig! Prinzipiell kann man jederzeit einen erneuten Therapieversuch wagen, allerdings sind viele Patienten auch sehr zufrieden, wenn sie das Stadium erreicht haben und sich mit der Kahlheit abgefunden haben. Diese Entscheidung müssen Sie mit sich selbst ausmachen. Mit freundlichen Grüßen Dr. C. Kunte | |
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