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Autor: Dave |
Hallo zusammen, Die negative Berichterstattung zu Finasterid reißt ja in den letzten Monaten nicht ab. Wie steht das haarerkrankung Ärzte-Team aktuell zum Wirkstoff Finasterid und auch dessen Entwicklung in den Medien? Hat sich in Ihrer Haltung zum Wirkstoff etwas verändert oder wird der Wirkstoff nach wie vor unter Belehrung der Nebenwirkungen mit gutem Gewissen verschrieben? Mir selbst geht es wahrscheinlich wie vielen, man geht mit haarproblemen zum Dermatologen und bekommt den Wirkstoff recht beiläufig verschrieben. Nach darauffolgender Recherche im Internet trifft da natürlich erstmal Ernüchterung ein und es stellt sich die Frage, ob man sich das ganze (sofern es stimmen sollte) bzgl. Nebenwirkungen antuen will. Wie ist Ihre Einschätzung zur ganzen Thematik? Und nutzen Mitglieder des Ärzte Teams den Wirkstoff selbst bzw. Würden Sie den Wirkstoff nutzen sollten Sie in richtung Haarausfall Probleme bekommen? Über eine Antwort würde ich mich freuen. Viele Grüße |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:729 | 2017-10-07 |
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Sehr geehrter Fragesteller Wir verfolgen die Berichterstattung natürlich aufmerksam, haben bisher aber keinen Anhalt dafür gesehen, unser Verschreibungsverhalten ändern zu müssen. Wir klären aber intensiv auf, insbesondere zum Thema Depression und Libidostörungen. In Anbetracht der hohen Anzahl zufriedener Patienten im eigenen Patientengut und bisher keinem einzigen Patienten mit bleibenden Potenzproblemen bei den eigenen Patienten können wir die Diskussion zu diesem Thema auch nur nach Publikationslage beurteilen. Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg | |
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