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Autor: Alias |
Sehr geehrter Expertenrat, beim gestrigen Haareschneiden entdeckte mein Friseur bei mir ein ca. 20 Cent Stück großes eher ovales Loch im Haar (links seitlich am Oberkopf auf Höhe hinterm Ohr), was uns beide sehr überraschte, da beim letzten Termin vor knapp 5-6 Wochen nichts aufgefallen ist. Und weil ich mein Deckhaar lang trage und von rechts nach links kämme, ist mir der Zustand bis gestern überhaupt nicht aufgefallen. Im Anschluss des Termins haben wir meinen gesamten Oberkopf überprüft und erstmal kein weiteres Loch entdeckt. Da ich seit über 15 Jahren an erblich bedingten Haarausfall leide (Fin. seit 2009 / Haartranplantation 2009) und mich dadurch viel informiere, kam mir sofort der Gedanke an kreisrunden Haarausfall. Ist ein Zusammenspiel zwischen anlagebedingten -und kreisrundem Haarausfall häufig oder selten? Dazu muss ich auch sagen, dass mein Haarausfall seit etwa 5 Jahren trotz durchgehend Finasterid + Minoxschaum wieder zugenommen hat. Tonsur stabil / Geheimratsecken tiefer geworden. Ich weiß, dass die Gründe und Verläufe bei kreisrunden Haarausfällen nicht eindeutig zu bestimmen sind. Dadurch liest man natürlich an leichten bis schweren Fällen von-bis alles. Heißt, es könnte theoretisch bei dem einem Loch bleiben oder zur Alopecia totalis werden? Ist es möglich den Verlauf ab einem bestimmten Zeitpunkt besser einzuschätzen und/oder Szenarien ein/ausschließen? Beim gestrigen "Zupftest" konnte ich einzelne Haare an den Kanten des Lochs ohne großen Widerstand rausziehen. LG |
Dr. Andreas Finner Experte Beiträge:256 | 2023-08-26 |
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Guten Tag, ein Zusammenhang besteht nicht, eine Vorhersage ist aber auch nicht möglich. Oft wachsen die Stellen spontan nach, ggf. kann bei Vergrößerung oder Randaktivität zB eine Unterspritzung mit verdünntem Kortison erfolgen. Mit freundlichen Grüßen, Dr. Finner | |
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