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Autor: Martin |
Sehr geehrtes Experten Team, ich (38 Jahre) behandle meinen Haarausfall seit 12 Jahren erfolgreich mit 1,25 mg Finasterid und Minoxidil. Habe fast noch volles Haar. Ich werde nun Finasterid ausschleichen; ich mag das Risiko nicht. Auch wenn es bisher gut ging. Ich würde gerne wissen, in welchem Zeitfenster dies erfolgen sollte. Sind 4 Monate angemessen? Was ist Ihre derzeitige unverbindliche Einschätzung, auch wenn es möglicherweise sehr wenig bekannte Daten hierzu gibt ? Oder in 2 Monaten auf 0,5 mg reduzieren, dies 1 Monat halten und in 2 weiteren Monaten auf null? Könnte es sein, dass ich durch Minoxidil den Status halten kann? Gibt es weitere Möglichkeiten, Finasterid zu kompensieren? Vielen Dank für Ihre Bemühungen und freundliche Grüße |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:729 | 2018-04-08 |
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Sehr geehrter Fragesteller es gibt keinen Grund, Finasterid auszuschleichen. Wenn man darauf verzichten möchte, kann man gerne direkt absetzen. Ein "rebound-Effekt" ist nicht zu befürchten und die pharmakologische Wirkung des Finasterids entfällt dann ja ohnehin, egal ob man schnell oder langsam absetzt. Da wir viele Patienten haben, die allein mit Minoxidil ausreichenden Effekt haben, darf man auch nach Absetzen einer Zusatztherapie mit Finasterid die Hoffnung haben, damit dennoch seinen Haarzustand halten zu können. Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg | |
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