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Autor: Markus |
Sehr geehrter Professor Wolff, ich bin 22 Jahre alt und habe nach dem Kürzen meiner Frisur von lang auf kurz starke Geheimratsecken realisiert. Daher meine Fragen: Aufgrund Ihrer Behandlungserfahrung; ist früher Haarausfall als Zeichen für sehr starken anlagebedingten Haarausfall zu sehen, und ist damit die Erfolgsaussicht einer z.B. Propecia-Therapie geringer als die durschnittlichen 80%? Ich habe keine Informationen über meinen mütterlichen Großvater, allerdings hat meine väterliche "Haarlinie" erst mit 50 Jahren die gleichen Geheimratsecken wie ich mit 20. Abgesehen von androgener Alopezie, welche Untersuchungen sollte ich von meinen Hautarzt duchführen lassen um andere Gründe für den Haarausfall auszuschließen? Vielen Danke für Ihre Hilfe, Markus |
Priv. Doz. Dr. Christian Kunte Experte Beiträge:628 | 2007-02-08 |
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Sehr geehrter Markus, eine androgenetische Alopezie wird klinisch diagnostiziert, weitreichende Untersuchungen sind zumeist nicht erforderlich. Außerdem wird Ihr Hautarzt wissen, welche in Ihrem speziellen Fall durchzuführen sind. Unserer Erfahrung nach ist ein früher Beginn der androgenetischen Alopezie zumeist mit einer besonders starken Ausprägung vergesellschaftet. Der Therapieerfolg z. B. einer Propecia Therapie ist aber nicht von der zu erwartenden Ausprägung der AGA, sondern vielmehr von einem frühzeitigen Therapiebeginn abhängig!! Mit freundlichen Grüßen Dr. C. Kunte | |
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