Petition zur Anerkenung der Alopecia areata als behandlungsbedürftige Autoimmunerkrankung
Aktuell fordert eine Petition von Betroffenen den Deutschen Bundestag dazu auf, Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Patient*innen, die an Alopecia areata erkrankt sind, einen bedarfsgerechten Zugang zur medizinischen Behandlung erhalten. Dazu muss die Alopecia areata als behandlungsbedürftige Autoimmunerkrankung anerkannt werden, damit Behandlungskosten von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) übernommen werden.
Unterstützen auch Sie die Petition "Die Alopecia areata (kreisrunder Haarausfall) muss als Autoimmunerkrankung anerkannt werden, damit Patient:innen die medizinische Versorgung erhalten, die ihnen zusteht". Über diesen Link gelangen Sie zur Petition:
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Thema: 7 Monate nach FUE
2017-12-28
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Autor: Jens27 |
Guten Tag Dr., ich bin jetzt 7 Monate post Op FUE. Es sind bei mir nur leichte Geheimratsecken NW Skala typ 2. Es wurden ca. 1000 Grafts auf ca. 20 cm2 Fläche ( je Seite 10 cm2 ( 2 Geheimratsecken )). Ich habe allgemein sonst eine hohe Dichte am Resthaar und der Haarkranz ist auch sehr dicht. Der Arzt und das Team eigentlich sehr erfahren. Ich hatte nach der HT nicht eine Sekunde Schmerzen oder Taubheitsgefühl, weder am Spendebereich noch am Empfängerbereich, auch ist die Wuchsrichtung gut, es wurde sehr präzise gearbeitet. Nach vier Monaten post Op sind überall vereinzelt Haare gewachsen, doch seit drei Monaten sehe ich nichts mehr, keine Verbesserung in Sicht, nur vereinzelt ein paar flaumartige Stoppeln, es sieht noch sehr lückenhaft aus. So langsam glaube ich nicht mehr, dass noch irgendwas wächst. Ich weiß, es dauert bis zu 12 Monate bis das Endergebnis zu sehen ist (was auch der Arzt sagt), doch es ist keine Besserung in Sicht und es sieht auch nicht danach aus. (Ich würde auch Bilder senden, dass Sie es sich vielleicht ansehen können). Was kann ich tun? Bzw womit kann ich noch rechnen? Grüße |
Dr. Frank G. Neidel![]() Experte Beiträge:169 | 2017-12-29 |
Guten Tag, danke für die Anfrage. Bei Haartransplantationen braucht man Geduld. Erst nach 12 Monaten, wie Sie ja auch wissen, kann man definitive Aussagen machen. Eine abschließende Beurteilung ist dann, wie bereits festgestellt, ein Jahr nach der Behandlung möglich.
Dr. Neidel |
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